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Die beliebteste holländische Süßigkeit ist, wenn man Grundschulkinder fragt, das ‚spekkie‚. Ganz ehrlich, ich liebe sie auch. In den späten 70-er Jahren brachte sie meine Oma aus Holland schon immer mit nach Deutschland. Das ‚spekkie‘ ist eine Süßigkeit, die in Flandern, wegen seiner zart-rosa Farbe, auch ‚Nonnenpopo‘ genannt wird. In den Niederlanden bekam es einen weniger spektakulären Namen: weiße Lakritze. Heutzutage nennen wir sie alle ‚spekkies‘. So wie in Deutschland, wo es bekannt ist unter dem Namen ‚Mäusespeck‘ oder weiße Mäuse.

Die Sonne scheint schon recht warm an diesem ersten Montag im Mai. Die Luft atmet sommerlich und ich freue mich auf ein Treffen mit zwei ehemaligen Yogaschülern in Den Bosch, der Hauptstadt von Nord-Brabant und eine der sieben römisch-katholischen Bischofssitze in den Niederlanden. Eigentlich sollte ich ’s-Hertogenbosch sagen. Das ist der offizielle Name, den auch der ANWB (ADAC) und NS (die holländische Bahn) hantieren. Wörtlich übersetzt bedeutet ’s-Hertogenbosch: der Busch des Herzogs. Damit nicht genug, Den Bosch ist auch bekannt unter dem Namen ‚Klein Rom‘, was natürlich auf den katholischen Bischofssitz hinwiest. Zu Fasnacht heißt Den Bosch selbst: Oeteldonk (sprich: Uteldonk). Aber das alles, nur am Rande.

Spezialitäten in Holland, Finger Food, Fast Food, wie auch immer es von Euch genannt wird, der Schwabe und ich lieben es.
Auch wenn die holländische Küche oftmals auf Käse, wie Gouda oder Maasdammer reduziert wird, so hat sie doch einiges mehr zu bieten. Sie umfasst viele regionale und kulinarische Spezialitäten, welche in der Regel aus einfachen, sowie auch deftigen Speisen bestehen. Die wichtigsten Bestandteile der holländischen Küche sind Fleisch und Fisch, Milch, Butter, Käse und Gemüse.
Ich nehme Euch heute mit auf eine kulinarische Reise durch Holland. Stelle Euch unsere beliebtesten Spezialitäten aus Holland vor.
Vor Hüftgold wird gewarnt. 😊

Ein (Winter-)Ausflugstipp, der mehr bietet, als er verspricht
Es war ein dunkelgrauer Novembertag. Immer noch oder schon wieder beschränkte Corona unsere Ausflugswut. Wir hatten uns schon tausende kleine COVID-sichere Ausflüge ausgedacht und mussten jetzt schon wieder beim Frühstück darüber nachdenken, was wir denn heute noch unternehmen konnten. Google bleibt unser bester Freund und siehe da: ein Sandskulpturen-Fest in Garderen. Klingt ganz hübsch, das kann man ja kombinieren mit einem Spaziergang im Herbstwald? Oder mal unterwegs beim Schafstall in Ermelo reingucken? Ok, das machen wir! Und Sandskulpturen zum Thema 2. Weltkrieg klingt spannend. Der interessiert uns ja ohnehin. Lust auf Winterstimmung haben wir und eine Tasse Kaffee gibt’s da bestimmt auch noch. Also los geht’s!

Urlaub in Holland heißt für mich: Shoppen und Käse. Nun ist mein Mann kein Shopper und isst keinen Käse. ‚Außer Mozzarella und Gouda mag ich keinen Käse‘, sagt er immer. Wir sind mal wieder in unserem geliebten Noordwijk aan Zee.