Holländische Süßigkeit

Die beliebteste holländische Süßigkeit ist, wenn man Grundschulkinder fragt, das ‚spekkie‚. Ganz ehrlich, ich liebe sie auch. In den späten 70-er Jahren brachte sie meine Oma aus Holland schon immer mit nach Deutschland. Das ‚spekkie‘ ist eine Süßigkeit, die in Flandern, wegen seiner zart-rosa Farbe, auch ‚Nonnenpopo‘ genannt wird. In den Niederlanden bekam es einen weniger spektakulären Namen: weiße Lakritze. Heutzutage nennen wir sie alle ‚spekkies‘. So wie in Deutschland, wo es bekannt ist unter dem Namen ‚Mäusespeck‘ oder weiße Mäuse.

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Pannenkoeken - das Nationalgericht der Niederland

Pannenkoeken sind immer wieder Thema, wenn wir in Holland sind. Ich möchte gerne ins Pannenkoekenhuisje, der Schwabe nicht. Der Schwabe meint, er braucht was Handfestes. Handfestes ist für den Schwabe vor allem viel Fleisch mit Soß´.  Eben alles andere, nur keine Pannenkoeken, dabei sind die doch das Nationalgericht der Niederländer.

Am 18. März 2022 ist der nationale Pannenkoeken-Dag in den Niederlanden. Wusstet Ihr das? Dass der Schwabe und ich wirkliche Hollandfans sind, habt Ihr ja bestimmt schon bemerkt, aber der nationaler Pannenkoeken-Dag ist uns auch neu. Es werden Partys organisiert und Kinder singen für ältere Menschen Lieder. Es ist ein richtiger Familientag.

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Spezialitäten in Holland

Spezialitäten in Holland, Finger Food, Fast Food, wie auch immer es von Euch genannt wird, der Schwabe und ich lieben es.

Auch wenn die holländische Küche oftmals auf Käse, wie Gouda oder Maasdammer reduziert wird, so hat sie doch einiges mehr zu bieten. Sie umfasst viele regionale und kulinarische Spezialitäten, welche in der Regel aus einfachen, sowie auch deftigen Speisen bestehen. Die wichtigsten Bestandteile der holländischen Küche sind Fleisch und Fisch, Milch, Butter, Käse und Gemüse.

Ich nehme Euch heute mit auf eine kulinarische Reise durch Holland. Stelle Euch unsere beliebtesten Spezialitäten aus Holland vor.

Vor Hüftgold wird gewarnt. 😊

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Oliebollen: holländische Köstlichkeiten

Die Geschichte der holländischen Köstlichkeit: ‚oliebol‘

Meinen Freunden in Deutschland kann ich keine größere Freude machen zu Silvester als ‚oliebollen‘, eine holländische Köstlichkeit, zu backen. Tatsächlich backe ich sie nicht, sondern frittiere sie. In Holland sagt man einfach ‚oliebollen bakken‘, was eine Tradition ist, die bis ins Mittelalter zurückgeht – eventuell sogar noch weit davor. Wahrscheinlich war der ‚oliebol‘ eine der Gaben, die die Bataven zu Beginn unseres Kalenders ihren Göttern zum Jahresende opferten, um sie zufrieden zu stellen.

Durch seinen hohen Fettanteil und den damit verbundenen kalorischen Wert beschützte der ‚oliebol‘ im Winter vor Kälte. Im späten Mittelalter war es Tradition, um ärmere Mitbürger zu Neujahr mit einem ‚oliebol‘ zu beglückwünschen.

Allerdings backte man derzeit eher flache ‚oliekoeken‘, wozu man meist Rapsöl verwendete. Erst als zu Beginn des 17. Jahrhunderts, als man durch die verbesserte Wirtschaft, mehr und hochwertigeres Olivenöl in den Niederlanden erhielt, bekamen sie ihre runde Form und wurden sie zu ‚oliebollen‘.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden sie in den Niederlanden zur Silvestertradition, wobei man sie auch das ganze Jahr über auf Jahrmärkten oder an den Marktständen in großen Städten finden kann.

Meid met oliebollen von Aelbert Cuyp 1652 Oliebollen: holländische Köstlichkeiten
Meid met oliebollen von Aelbert Cuyp 1652

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Vom Bitterbal zum Heißen Blitz

Das neue kulinarisch-kulturelle Holland-Kochbuch

Viele werden jetzt denken: „Ein holländisches Kochbuch? Haben die Holländer denn überhaupt eine eigene Küche? Das ist doch fast schon Deutschland!“. Aber wer schon mal im Urlaub in Holland war, der weiß, welche kulinarischen Leckerbissen die holländische Küche zu bieten hat. Wer sie einmal im Holland-Urlaub kennengelernt hat, ist meistens hell begeistert. Weil es nämlich Spezialitäten gibt, die wir in Deutschland gar nicht kennen. Mit diesem neuen Kochbuch können die überraschenden Highlights der holländischen Küche ab jetzt auch zuhause zubereitet werden. Zu jedem Rezept gibt es darüber hinaus interessante kulturelle Informationen über Land & Leute. Und wenn Sie möchten können Sie sich diesen Artikel zum Kochbuch auch vorlesen lassen. So kommen Sie vom Bitterbal zum Heißen Blitz.

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Wer kennt Sie nicht Stroopwafels

Wer kennt Sie Sie nicht, die Stroopwafels? Stroopwafels gehören zu den Niederlanden wie der Käse, Kibbeling, Appeltaart und Chocomelk. Ihr bekommt sie überall im Supermarkt, in kleinen speziellen Geschäften, auf dem Markt, wo sie frisch gebacken werden, und natürlich fast in jedem Restaurant und Café. Stroopwafels könnt Ihr auch ganz einfach selber machen. Wie das geht, erfahrt Ihr heute, hier, von mir.

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Bier aus Holland

‚Im Prinzip gibt es nur zwei Sorten Bier: Leckeres und ekliges.‘

Diesem Spruch von Peter van der Arend* kann ich mich nur anschließen. Denn ich sag es gerne, ich trinke lieber Bier als Wein.

Zum internationalen Tag des Bieres genehmige ich mir ein Schlückchen. Biertrinker feiern ihn jährlich am ersten Freitag im August. Allerdings ist der deutsche Tag des Bieres am 23. April. An diesem Tag wurde 1516 die bayerische Landesordnung erlassen.

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