Jetzt denkt ihr bestimmt, was ist denn hier los??? Bald ist Nikolaus!!! Da haben die Mitarbeiter bei PeOos mal wieder einen Bock geschossen!!! Das möchte ich dann auch gerne und sofort richtig stellen. ‚Bald ist Nikolaus‘ bezieht sich auf das was mir diese Woche im Supermarkt aufgefallen war und was ich im letzten Blog ‚Wie frühstücken Holländer‘ bereits angekündigt hatte.
Lecker NL
Farben der Milch-Verpackungen
Vor mehr als 25 Jahren begann ich als Aushilfskraft bei Ericsson, einem Telekommunikationsunternehmen in Rijen. Ein halbes Jahr später als Auto-Cad-Zeichnerin bei dem Ingenieurbüro der niederländischen Bahn in Utrecht.
Aber was interessiert euch mein beruflicher Lebenslauf und – vor allem – was hat dieser mit den Farben der Milch zu tun???
Die erste Frage kann ich nicht beantworten, die zweite allerdings schon.
Ein holländisches Kochbuch: Lecker NL – Entdeckt die wahre Vielfalt der niederländischen Küche
Die niederländische Küche bietet weit mehr als nur Käse und Stroopwafels. Mit unserem holländischen Kochbuch ‚Lecker NL‘ bringen wir Euch die besten Rezepte direkt in Eure Küche – egal, ob Ihr in Eurem Urlaub bereits in den Genuss gekommen seid oder ob Ihr die Klassiker zu Hause nachkochen möchtet. Ganz klar, ist ‚Lecker NL‘ ein Muss für alle, die die Niederlande kulinarisch entdecken wollen. Freut Euch auf herzhaftes wie Kroketten, Bitterballen oder süße Highlights wie Weesper Moppen und Boterkoek. Es ist eben ein echt Holländisches Kochbuch für alle, die nicht nur Pommes essen möchten.
Die beliebteste holländische Süßigkeit ist, wenn man Grundschulkinder fragt, das ‚spekkie‚. Ganz ehrlich, ich liebe sie auch. In den späten 70-er Jahren brachte sie meine Oma aus Holland schon immer mit nach Deutschland. Das ‚spekkie‘ ist eine Süßigkeit, die in Flandern, wegen seiner zart-rosa Farbe, auch ‚Nonnenpopo‘ genannt wird. In den Niederlanden bekam es einen weniger spektakulären Namen: weiße Lakritze. Heutzutage nennen wir sie alle ‚spekkies‘. So wie in Deutschland, wo es bekannt ist unter dem Namen ‚Mäusespeck‘ oder weiße Mäuse.
Die Faszination der Niederländer für Pannenkoeken
Pannenkoeken sind ein beliebtes Thema, besonders während eines Aufenthalts in den Niederlanden. Während viele gerne ins Pannenkoekenhuisje gehen, bevorzugen andere etwas Handfestes, vor allem viel Fleisch mit Soße. Doch Pannenkoeken sind ein wesentlicher Bestandteil der niederländischen Küche, auch wenn sie für manche ungewohnt sind.
Schulkreide, Schnecken, Kätzchen, Salmiakkügelchen, Knöterich, Würfel, Dreifach gesalzene, Sirup, Hagel, Barren, Münzen, Rollen, Schnüre, Pulver und so weiter und so fort. Läuft auch Ihnen bereits das Wasser im Munde zusammen? Oder möchten Sie vor lauter Abneigung gar nicht erst weiterlesen?
Spezialitäten in Holland, Finger Food, Fast Food, wie auch immer es von Euch genannt wird, der Schwabe und ich lieben es.
Auch wenn die holländische Küche oftmals auf Käse, wie Gouda oder Maasdammer reduziert wird, so hat sie doch einiges mehr zu bieten. Sie umfasst viele regionale und kulinarische Spezialitäten, welche in der Regel aus einfachen, sowie auch deftigen Speisen bestehen. Die wichtigsten Bestandteile der holländischen Küche sind Fleisch und Fisch, Milch, Butter, Käse und Gemüse.
Ich nehme Euch heute mit auf eine kulinarische Reise durch Holland. Stelle Euch unsere beliebtesten Spezialitäten aus Holland vor.
Vor Hüftgold wird gewarnt. 😊
Die Geschichte der holländischen Köstlichkeit: ‚oliebol‘
Meinen Freunden in Deutschland kann ich keine größere Freude machen zu Silvester als ‚oliebollen‘, eine holländische Köstlichkeit, zu backen. Tatsächlich backe ich sie nicht, sondern frittiere sie. In Holland sagt man einfach ‚oliebollen bakken‘, was eine Tradition ist, die bis ins Mittelalter zurückgeht – eventuell sogar noch weit davor. Wahrscheinlich war der ‚oliebol‘ eine der Gaben, die die Bataven zu Beginn unseres Kalenders ihren Göttern zum Jahresende opferten, um sie zufrieden zu stellen.
Durch seinen hohen Fettanteil und den damit verbundenen kalorischen Wert beschützte der ‚oliebol‘ im Winter vor Kälte. Im späten Mittelalter war es Tradition, um ärmere Mitbürger zu Neujahr mit einem ‚oliebol‘ zu beglückwünschen.
Allerdings backte man derzeit eher flache ‚oliekoeken‘, wozu man meist Rapsöl verwendete. Erst als zu Beginn des 17. Jahrhunderts, als man durch die verbesserte Wirtschaft, mehr und hochwertigeres Olivenöl in den Niederlanden erhielt, bekamen sie ihre runde Form und wurden sie zu ‚oliebollen‘.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden sie in den Niederlanden zur Silvestertradition, wobei man sie auch das ganze Jahr über auf Jahrmärkten oder an den Marktständen in großen Städten finden kann.
Das neue kulinarisch-kulturelle Holland-Kochbuch
Viele werden jetzt denken: „Ein holländisches Kochbuch? Haben die Holländer denn überhaupt eine eigene Küche? Das ist doch fast schon Deutschland!“. Aber wer schon mal im Urlaub in Holland war, der weiß, welche kulinarischen Leckerbissen die holländische Küche zu bieten hat. Wer sie einmal im Holland-Urlaub kennengelernt hat, ist meistens hell begeistert. Weil es nämlich Spezialitäten gibt, die wir in Deutschland gar nicht kennen. Mit diesem neuen Kochbuch können die überraschenden Highlights der holländischen Küche ab jetzt auch zuhause zubereitet werden. Zu jedem Rezept gibt es darüber hinaus interessante kulturelle Informationen über Land & Leute. Und wenn Sie möchten können Sie sich diesen Artikel zum Kochbuch auch vorlesen lassen. So kommen Sie vom Bitterbal zum Heißen Blitz.